Mitwirkende Institutionen

Das CrypTool-Projekt wurde und wird von verschiedenen Institutionen unterstützt. Hier finden Sie eine Auswahl.

Forschungsinstitut CODE

Das Forschungsinstitut CODE an der Universität der Bundeswehr München vernetzt Experten für Cybersicherheit aus Forschung, Militär, Wirtschaft, Industrie, Behörden und Verbänden. Seit Ende 2019 wird dort unter der Leitung von Prof. Wacker das komplette CrypTool-Portal gehostet.

Forschungsinstitute CODE


Universität Siegen

Die Universität Siegen unterstützt das CrypTool-Projekt auf vielfältige Art und Weise. Insbesondere entstanden im Rahmen von Seminaren, Studien- und Abschlussarbeiten viele Erweiterungen der Software CrypTool. Das CrypTool-Projekt feierte hier auch den Tag-der-offenen-Tür aufgrund der Auszeichnung als "ausgewählter Ort" durch die Initiative "Deutschland – Land der Ideen".

Universität Siegen


Ruhr-Universität Bochum

Die Ruhr-Universität Bochum versorgt das CrypTool-Projekt mit Spezialwissen zu verschiedenen Themen der Kryptologie. Darüber hinaus betreut sie Studenten, die Funktionalität für CrypTool 2 liefern und sie administriert die MysteryTwister-Webseite.

EmbeddedSecurity Bochum

Crypto Research Bochum


Das DECRYPT-Projekt: Automatische Entschlüsselung von historischen Manuskripten

Das DECRYPT-Projekt baut die DECODE-Datenbank mit mehr als 3000 verschlüsselten historischen Dokumenten und Schlüsseln auf und entwickelt computergestützte Werkzeuge für die automatische Entschlüsselung von historischem Quellenmaterial durch den Einsatz von KI und interdisziplinärer Forschung, unter Einbeziehung von Computerlinguistik, Kryptologie, Geschichte, Sprachwissenschaft und Philologie. Eines der verwendeten Werkzeuge ist CrypTool 2, das in einen webbasierten Arbeitsablauf integriert ist, der von Upload, Transkription, linguistischer und historischer Analyse bis zu Kryptoanalyse und Feedbackschleifen reicht. Das Projekt wird vom Schwedischen Forschungsrat finanziert, Zuschuss 2018-06074 (2018-2024).

DECRYPT-Projekt


Universität Kassel

Das Fachgebiet "Angewandte Informationssicherheit" unter der Leitung von Prof. Wacker hostete über mehrere Jahre die komplette CrypTool-Webseite und die CrypTool 2-Entwicklerseite; er selbst war auch Leiter des CrypTool 2-Projekts.

Universität Kassel


Universität Duisburg-Essen

Die Universität Duisburg-Essen trat dem CrypTool-Projekt im Jahr 2007 bei und hat dabei diverse Aufgaben übernommen. Darüber hinaus stammen die Chef-Architekten des Kerns von CrypTool 2.0 von hier.

Universität Duisburg-Essen


Deutsche Bank AG

CrypTool wurde anfänglich entwickelt, um die Mitarbeiter der Deutschen Bank stärker für IT-Sicherheit zu sensibilisieren. Nachdem die ursprünglichen Anforderungen erfüllt waren, stellte die Deutsche Bank das Programm der Open-Source-Gemeinde zur Verfügung. Von Anfang an war Prof. Bernhard Esslinger der Hauptverantwortliche des CrypTool-Projekts.

Deutsche Bank AG


Technische Universität Darmstadt

Die TU Darmstadt hostete zu Beginn die CrypTool-Seite und hat das Versionierungs-System für CrypTool 1.x eingeführt. Inzwischen ist die TU Darmstadt primär in das JCrypTool-Projekt involviert und steht dem Projekt bei Fragen zur Zahlentheorie zur Seite.

Technische Universität Darmstadt


Center of Advanced Security Research Darmstadt (CASED)

Die Arbeitsgruppe "Kryptografie und Computeralgebra" von Prof. Johannes Buchmann an der Technischen Universität Darmstadt entwickelt den FlexiProvider, eine Java-Bibliothek zur Verwendung kryptografischer Primitive und Protokolle. Die Weiterentwicklung des Providers geschieht im Rahmen des CASED Forschungszentrums. Der FlexiProvider ging in der BouncyCastle auf. Beides wird in JCrypTool verwendet.

Center of Advanced Security Research Darmstadt (CASED)


Politechnika Warszawska, Polen

Die Technische Universität Warschau übersetzte CrypTool 1 ins Polnische.

Politechnika Warszawska, Polen


Consejo Superior de Investigaciones Científicas, Spanien

Der spanische "Nationale Forschungsrat" in Madrid übersetzte CrypTool 1 ins Spanische.

Consejo Superior de Investigaciones Científicas, Spanien


FH Oberösterreich, Campus Hagenberg

Das Department "Sichere Informationssysteme" der FH Oberösterreich, Campus Hagenberg unterstützt seit 2007 das JCrypTool-Projekt mit der Implementierung vieler Verfahren, Protokolle und Visualisierungen im Rahmen von Studentenprojekten.

FH Oberösterreich, Campus Hagenberg


Universität Klagenfurt, Österreich

Die Forschungsgruppe Systemsicherheit trägt im Rahmen von Beta-Tests zur Qualitätssicherung von CrypTool bei. Zudem liefert sie Input zu Einsatzmöglichkeiten von CrypTool in der Lehre und zu möglichen Erweiterungen.

Universität Klagenfurt, Österreich


Universität Singidunum, Serbien

Die Fakultät "Informatics and Computing" an der Universität Singidunum in Serbien erstellte Plugins für Netzwerk-basierte Kommunikation zwischen entfernten CrypTool 2-Umgebungen, um modernes E-Learning zu ermöglichen. Diese Plugins sind das Ergebnis einer über viele Jahre gewachsenen erfolgreichen Nutzung von CrypTool zum Lehren von Kryptologie.

Universität Singidunum, Serbien


Die Liste ist nicht komplett, da viele Leute und Organisationen zum CrypTool-Projekt beitragen, ohne dediziert auf dieser Website genannt zu werden.